Von St. Johann geht's auf einer einspurigen Straße ziemlich rauf auf den Berg zum Pointenhof. Herrlicher Ausblick, netter Gastgarten. Hinter dem Hof gibt's eine kleine Hütte wo sich auch das Bogenbuch und die Kasse befindet. Daneben befindet sich ein kleiner Einschussplatz. Dann geht's ein Stück rauf die Straße und rechts rein in den Wald. Das ganze ist kein Spaziergang sondern besonders nach einen Regentag einer von der schwierigen Sorte zu gehen wobei man aber das Gefühl hat nicht auf einem vorgegebenen Weg sondern wirklich durch den Wald zu pirschen. Die Ziele sind jagdlich sehr nett positioniert, moderate Schussweiten, bei einigen Zielen sollte man wegen steinigen Untergrund eher nicht danebenschiessen, Backstopps sind wirklich nur dort aufgestellt wo sie wirklich benötigt werden. Ein sehr netter Steilschuss nach unten auf einen Hirschen wo man zum Pfeileziehen eine Leiter nach unten klettern muss. Bei jeden Ziel befindet sich ein Bogenständer was für das Pfeilziehen bei diesem Terrain sehr hilfreich ist. Bei Ziel 15 kann man sofern man will abkürzen bzw. nach Ziel 18 bei der Laabe wo man eine herrliche Aussicht ins Tal hat ebenfalls. Das letzte Stück nach der Laabe geht's z.T. durch leichteren Wald bzw. auf der Wiese, ansonsten geht man auf schmalen z T. steil abhängenden Waldpfaden. Bei einem Ziel war es sehr sumpfig ansonsten war der Weg obwohl es in der Nacht vorher geregnet hat mit sehr guten Schuhwerk machbar. Viele Mehrfachziele, keine Standardtiere, grossteils in sehr guten Zustand. Beim roten Abschlusspflock gibt's jeweils ein Bild von den Zielen mit eingezeichneten Zielbereich. Der Weg ist ausreichend markiert, allerdings sollte man auf Boden, Pfeil und Bändchen genau achten damit man nicht falsch geht. Bei der Laabe gibt's Getränke mit einer Kasse und Sitzmöglichkeit entweder in der Sonne oder im Schatten z.T. überdacht und einen kleinen Tisch.
